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Dönhoff-Park

Ein schöner Ortstermin

Wir berichteten bereits über die Umsetzung der Skulptur "5 Kinder unterm Regenschirm" in den Park am Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz. Nun, am Mittag des 20. Mai war es soweit. Die zahlreich erschienenen Gäste aus der Politik und der Nachbarschaft wurden von Thomas Sánchez im Namen der IG begrüßt, die diese Aktion initiiert hatte. Besonders freuten wir uns über die Anwesenheit der Künstlerin selbst, Frau Evelyn Hartnick-Geismeier, die dann vor Freude und Aufregung nicht zu den Anwesenden sprechen konnte.

Dr. Kreusel, der für die IG das Projekt betreut hatte, erläuterte kurz den Werdegang und dankte dem Bürgermeister für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung.

Der Bezirksbürgermeister Dr. Hanke freute sich sehr über die Akzeptanz dieses Parks, der ein wirklich gelungenes Beispiel für eine gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit sei. So sei es an ihm, der IG und der Anwohnerschaft für ihr besonderes Engagement zu danken.

Wie sehr dem Bürgermeister die Initiative gefällt, lässt sich vielleicht auch an der Verweildauer ersehen, denn Dr. Hanke stand für viele unserer Mitglieder lange zum Gespräch zur Verfügung. 

Der neue Vorstand der IG, Marija Brzovska und Thomas Sánchez, nahmen diese Veranstaltung zum Anlass, dem ausgeschiedenen Vorstand, Dieter Malsbender und Dr. Dietmar Kreusel, für die hervorragende Arbeit der Vergangenheit zu danken und überreichte eine Ansicht der Spittelkolonnaden. Dr. Hanke ließ es sich nicht nehmen, die Bilder als Zeichen des Danks zu signieren.

Es war ein entspannter Mittag, der insbesondere auch durch die großzügige Bewirtung, die sich Dr. Kreusel nicht nehmen ließ, die Sonne noch wärmer strahlen ließ.

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Die Skulptur "Fünf Kinder unterm Regenschirm" findet neue Heimat im Park am Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz

Mitte November berichtete die BERLINER WOCHE, dass die Bronze-Skulptur der bekannten Bildhauerin Evelyn Hartnick-Geismeier im September 2013 im Monbijoupark aufgestellt wurde und dass bereits nach wenigen Wochen die „Fünf Kinder unterm Regenschirm“ wieder eingelagert werden mussten, weil die Skulptur völlig verschmiert und der Schirm verbogen wurde. Eigentlich sollte die Skulptur nach Abschluss der Bauarbeiten auf den Kirchhof der Marienkirche kommen.

Der 2. Vorsitzende der Interessengemeinschaft Leipziger Straße / Krausenstraße, Dr. Dietmar Kreusel,  las den Artikel in der BERLINER WOCHE und reagierte sofort. Er sandte eine E-Mail an Bezirksbürgermeister Dr. Hanke und bekundete das Interesse der IG an einer Aufstellung im Park am Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz, der seit etlichen Jahren mit Mitteln der Eigentümer der anliegenden Hochhäuser durch die IG gepflegt wird.

Wenige Tage später gab es schon eine Antwort: Der Bezirk Mitte befürwortete die Aufstellung in diesem Park!

Heute bereits trafen sich Mitglieder des Vorstands der IG und ein Vertreter der Eigentümer der Wohngebäude mit dem Grünflächenamt vor Ort, um nach einem geeigneten Standort zu suchen.

Die Skulptur soll nun zeitnah aufgestellt werden. 

Informationen über die inzwischen 84-jährige Künstlerin gibt es über www.bildhauer-ev-hartnick.de.

Die IG geht davon aus, dass die Aufstellung dieses Kunstwerkes weiter zur Bereicherung und Verschönerung der Parkanlage beiträgt. (hdm)

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Spittelkolonnaden erstrahlen wieder in nächtlichem Glanz

Seit mehr als einem Jahr bemühte sich die IG darum, die defekte Beleuchtung der Spittelkolonnaden wieder zum Leuchten zu bringen.

Zur Erinnerung: Ebenso auf Initiative der IG wurden die Spittelkolonnaden vor einigen Jahren mit hohem finanziellen Aufwand saniert und mit einer modernen Beleuchtungsanlage versehen, die das Bauwerk nachts in ein schönes Licht versetzte. Immerhin sind die Spittelkolonnaden eines der wenigen Zeugen aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg, die den Krieg und die darauf folgende Zeit überstanden, wenn auch nur in Teilen und an ganz anderer Stelle. So hat sich die IG bereits vor etlichen Jahren dafür ausgesprochen, das Bauwerk in die Denkmalliste aufzunehmen. Es handelt es sich um ein spätbarockes Schmuckbauwerk von Carl Philipp von Gontard aus dem Jahr 1776, das ursprünglich der Begrenzung einer Brücke, die über den Festungsgraben führte, diente. Im Rahmen der Neugestaltung des Hochhausensembles wurden die südlichen Teile an der jetzigen Stelle  wieder aufgebaut und 1979 eingeweiht.

Die Beleuchtung der Spittelkolonnaden ist inzwischen in die Liste der zu wartenden Anlagen aufgenommen. Somit ist nach Auskunft der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sichergestellt, dass zukünftig ausgefallene Leuchtmittel zeitnah ersetzt werden. Die erforderlichen Ersatzteile wurden in eine Datenbank übernommen.

Herzlich bedanken möchte sich die IG bei Andreas Trinckler von der Senatsverwaltung, der sich mächtig ins Zeug gelegt hat, um die zunächst unklaren Strukturen der Beleuchtungswartung zu klären. (hdm)

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Namensgebung des Platzes an den Spittelkolonnaden (Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz)

Auf Initiative der IG konnte der bislang namenlose Platz an den Spittelkolonnaden am 25. März 2011 im Beisein des damaligen Bezirksbürgermeisters von Berlin-Mitte, Dr. Christian Hanke und unseres damaligen Vorsitzenden Dr. Huschke nach Marion Gräfin Dönhoff benannt werden.

Für die geschichtliche Einordnung sorgte Dr. Haase von der Universität Nottingham.

Bereits seit Mitte des 18. Jahrhunderts bis ins Jahr 1975 trug dieser Platz den Namen Dönhoff, seinerzeit jedoch dem preussischen General Alexander von Dönhoff gewidmet. Seit 1975 war der Platz namenlos.

Eine Rückbenenung nach dem Preussischen General hätte sicherlich keine Mehrheit gefunden, mit Gräfin Dönhoff, langjährige Herausgeberin der "Zeit" konnte jedoch einerseits der historische Name in Teilen wiederbelebt werden, zum anderen eine herausragende Persönlichkeit Deutschlands gewürdigt werden.

Der Berliner Tagesspiegel zeichnet die sehr kontrovers geführte Debatte sehr anschaulich nach. (tsa)

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Neugestaltung des Marion-Gräfin-Dönhoff-Platzes (Spittelkolonnaden)

Die Spittelkolonnaden an der Jerusalemer Ecke Leipziger Straße wurden über Jahre hinweg als Hindernisparcour u. a. von Skatern genutzt. Dies führte unter anderem zu einer Gefährdung der Fußgänger in diesem Bereich.

Die IG hat sich daher dafür eingesetzt, die Spittelkollonaden umzugestalten. Nach mehreren Jahren konnte dann im Sommer 2013 der neugestaltete Bereich eröffnet werden.

Die Berliner Woche hat hier und hier darüber berichtet, dem Stadtteilportal Quiz war es ebenfalls einen Bericht wert. (tsa)

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